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Brenner: 3 x 3,5W Cree XR-E
Lichtfarbe: 6300 Kelvin typisch
Lichtmenge: ca. 500-600 Lumen
Helligkeit: 13.400 lux
Brennzeit: 260 min
Abstrahlwinkel: 10 Grad, Nicht Fokussierbar
Dimensionen: Länge 253mm / Ø 59mm
Gewicht: 1050g über Wasser / 514g
Abtrieb
Gehäuse: Kopf Aluminium, Tank Delrin
Schalter: Drehen des Lampenkopfes
Energiequelle: TT2 Akku mit 12V, 4500mAh, NiMH
Dimmbarkeit: nein
Restbrennanzeige:
nein
Elektronik: nein
Ladezeit: 4 Stunden
Farbwiedergabe:
CRI 75
Lichtbündelung:
TIR-Optik mit 3 x 20mm Ø
Betriebssicher
bei Wassereinbruch:
ja
Zubehör: Reisetasche, Ladegerät
Herstellergarantie:
2 Jahre auf Lampe |
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In der LED 500 leuchten wie in der W30 Backup
Cree XR-E LEDs mit heller Selektion. Zusammen mit
einer recht stark bündelnden TIR-Optik war die TRI 500
oder LED 500, wie sie heute heißt, geboren. Sie tut nun schon einige Jahre ihren Dienst im
Lampensortiment von Tillytec. Der Kopf ist - wie bei Tilly üblich - innen möglichst einfach und
robust aufgebaut. Das heißt in diesem konkreten Fall ein Strombegrenzungswiderstand und die
LEDs selbst. Der Kopf kann vollaufen und wird mit Sicherheit weiter brennen, da sich eine LED
durch Wassereinbruch prinzipiell nicht beeindrucken lässt.
Zusammen mit dem TT2 Akkutank in Handlampenausführung ging diese Lampe bei uns in den
Test. Der Brennchart erzählt schnell: hier wird nicht elektronisch geregelt und es zeigt sich der
typische Verlauf mit fast 4,5 Stunden Brenndauer und einem lange nachlaufenden Notlicht. Den
Tiefentladeschutz überlässt der Hersteller den LEDs selbst.
Der TT2 Akku hat genug Power für einen ausgiebigen Tauchtag. Damit ist das Pack auch das
optimale Gespann für die meisten Einsatzzwecke. Für den Tek-Taucher hat Tillytec noch eine
stärkere Variante mit der doppelten Kapazität im Programm und natürlich ein Tankkabel, das
aus der Handlampe eine Tanklampe macht.
Getreu TillyTec´s minimalistischem Prinzip zeigt die Lampe eine sehr gute Robustheit mit guter
Verarbeitung. Ohne anfällige Elektronik erwies sich die als störunanfällig und zuverlässig. Und
auch das Wichtigste, die Lichtausbeute und -qualität stimmt hier auch. Der Spot ist brauchbar
groß mit reichlich Helligkeit (13.400 lux maximal) für jedes Gewässer. Der recht große Akku gibt
auch in den ersten Minuten nicht so stark nach, sodass eine relativ gute Helligkeit über fast die
gesamte Brenndauer vorhanden bleibt.
Für knapp 500 Euro bekommt der Käufer eine einfach funktionierende Lampe in der Form, die
er wünscht: Hand– oder Tanklampe. Auf Bedienkomfort und Spielereien muss bei TillyTec verzichtet
werden. Der Bedienung durch das Drehen des Kopfes kann unter Wasser blind
erfolgen und nicht zuletzt deswegen ist das TillyTec-
System bei erfahrenden Tauchern beliebt.
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