Metalsub - XL 13.2 mit LED Modul

Brenner: 7 x Luxeon K2, TFFC@1000mA
Lichtfarbe: 5500 Kelvin typisch
Lichtmenge:
ca. 600-700 Lumen
Helligkeit: 8.400 lux
Brennzeit: 150min
Abstrahlwinkel: 16 Grad, Nicht Fokussierbar
Akku: Ni-MH Akku, 13,2V / 4500mAh
Dimensionen: Länge 260mm / Ø 68mm
Gewicht: 1450g über Wasser / 600g Abtrieb
Gehäuse: Aluminium, eloxiert mit Gummiapplikationen
Schalter: Magnetschaltring hinten mit Einschaltschutz
Dimmbarkeit: 3-stufig (50% / 75% / 100%)
Restbrennanzeige: Vier-stufige LED Anzeige hinten über Farben & Blinken, bei 20% Dimmung um die Hälfe
Elektronik: Tiefentladeschutz, SOS-Modus, Temperatur Ladekontrolle, Softstart, Helligkeitsregelung
Ladezeit: 6 Stunden
Farbwiedergabe: CRI 70
Lichtbündelung: 7 x 12mm TIR-Optik, 16 Grad
Betriebssicher bei Wassereinbruch: nein
Zubehör: Ladegerät, Handschlaufe
Herstellergarantie: 2 Jahre auf Lampe

 
Corona
Hell
Dunkel
Der Beamshot zeigt eine schöne gleichmäßige Lichtverteilung mit sehr mäßiger Helligkeit für 24W Leistung. Die Lichtfarbe ist für eine LED überraschend rötlich, was die Farbwiedergabe etwas verbessern dürfte.



Der Brennchart zeigt eine stabil regelnde Elektronik mit gleich bleibender Helligkeit wie es sich für eine Highend-Lampe auch gehört. Die Nutzbrennzeit ist mit 2,5 Stunden relativ ordendlich.

Die Metalsub XL 13.2 überrascht beim Auspacken des Kartons zunächst einmal mit einer eher ungewöhnlichen Optik. Sie ist olivgrün und das stark geriffelte Gehäuse wird umgeben mit einer in die Riffelung eingelassener Gummiapplikation samt unübersehbarem Metalsub-Logo. Beim Einsetzen des mitgelieferten LED-Moduls wird sofort die modulare Bauweise dieser Lampe deutlich: Sowohl Halogen als auch LED kommen in einem gekapselten Modul, welches nur in die Lampe eingelegt und mit der Frontglasscheibe verschraubt werden muss. Die notwenige Treiberelektronik befindet sich neben den LEDs selbst in diesem Modul. Die Lampe lässt sich aber noch weiter zerlegen. Trennt man das Akkurohr vom Hinterteil der Lampe, gibt das den Blick auf den Akkupack frei. Der Pack selbst ist pfiffigerweise dann auch mit einer kleinen Drehbewegung vom Lampenhinterteil trennbar und kann so im Defektfall problemlos durch den Nutzer selbst ausgetauscht werden. Ebenso ermöglicht diese Bauweise den Einsatz eines Zweitakkus, der die Lampe ruck,zuck wieder einsatzbereit macht.
Im hinteren Teil der Lampe befindet sich die Ladeelektronik sowie die Lampensteuerung. Mit einem Magnetdrehschalter bietet die XL 13.2 drei Dimmstufen plus einen SOS-Modus mit eingebauter Einschaltsicherung, die vor jedem Dreh zu drücken ist. So liefert diese Grundsteuerung die Spannung für jede Dimmstufe an das Lampenmodul im Kopf. Die hierin befindlichen sieben LED’s werden zuverlässig von der Elektronik mit mit einer stärkeren Oberwelligkeit versorgt. Weniger gefällt, dass ein leichtes „Zirpen“ den LED-Kopf bei jeder Dimmstufe verlässt. Hier würde eine bessere Strom-Stabilisierung vielleicht Abhilfe schaffen. Der relativ leistungsstarke Akkupack hält das 24Watt LED-Modul für 2,5 Stunden bei Laune. Danach muss er für lange sechs Stunden ans Ladegerät. Die lange Ladezeit dürfte durch die geschlossene Ladung der Ni-MH Akkus bedingt sein, die bekanntermaßen nicht ganz unproblematisch ist. Für den Fall eines gasenden Akkus hat Metalsub aber ein Überdruckventil vorgesehen, sodass die Lampe nicht platzen kann.
Für Licht sorgen sieben Luxeon K2 LED’s mit neuer TFFC Technik. Eigentlich ist die K2 eine ältere LED, die von Lumiled aber vor kurzem etwas getunt neu aufgelegt wurde, sodass die Lampe ihren Platz in diesem Test durchaus verdient. Die im Vergleich aber weniger effiziente neue K2-LED als auch die Licht fressenden, extrem kleinen, für die Lichtbündelung verantwortlichen Optiken (12mm), sind für die nicht ganz so herausragende Lichtleistung der XL 13.2 verantwortlich. Der Beam ist kaum breiter und etwas dunkler als bei der LED 500 mit nur drei 3W LEDs statt sieben.

Fragen zu den Testbedingungen